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Coaching für Menschen mit Autismus

Schulbegleitung

Schulbegleitung – was sich dahinter verbirgt

  • Begleitung junger Menschen zur Ermöglichung ihrer Teilhabe am Schulalltag.
  • Strukturgebung in allen Bereichen des Schullebens
  • Erwerb und Ausbau von Interaktions- und Kommunikationsstrategien im Miteinander mit Klassenkameraden und Lehrkräften
  • Förderung der Sozialkompetenzen durch wechselseitige Erklärungen für soziale Situationen
  • Stabilisierung, Festigung und Ausbau der emotionalen Ressourcen der jungen Menschen
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit
  • Brücke zwischen den jungen Menschen mit Autismus und den Klassenkameraden, Lehrkräften, Mitschülern
  • Kooperation mit Erziehungsberechtigten, Lehrkräften und dem erweiterten Helferkreis

In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zur Schulbegleitung:

  1. Fachärztliche Diagnose nach ICD 10
  2. Kontakt mit dem zuständigen Jugendamt oder Sozialamt
  3. Fachliche Stellungnahme des Staatlichen Schulamtes
     
  4. Antrag auf Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII oder §54 SGB XII in Form von Schulbegleitung
  5. Hilfeplanung
  6. Schulbegleitung durch Kängu

 

Bildnachweis:

©Syda Productions, fotolia.com

Erziehungsbeistandschaft

Erziehungsbeistandschaft - was sich dahinter verbirgt

Begleitung junger Menschen zur Ermöglichung ihrer Teilhabe in ihrem Lebensumfeld.

  • Strukturgebung in allen Bereichen des familiären Umfeldes
  • Erwerb und Ausbau von Interaktions- und Kommunikationsstrategien im Miteinander mit Eltern, Geschwistern, Freunden
  • Förderung der Sozialkompetenzen durch wechselseitige Erklärungen für soziale Situationen
  • Stabilisierung, Festigung und Ausbau der emotionalen Ressourcen der jungen Menschen
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit
  • Brücke zwischen den jungen Menschen mit Autismus und seinem sozialen Umfeld
  • Strukturhilfen zur Verbesserung der Kommunikation und Interaktion
  • Unterstützung beim Entdecken und Entfalten eigener Ressourcen
  • Erwerb von Strategien für eigenverantwortliches Handeln
  • Teilhabe an der Gesellschaft, z.B. an Freizeitaktivitäten, Vereinen

In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zur Erziehungsbeistandschaft:

  1. Fachärztliche Diagnose nach ICD 10
  2. Kontakt mit dem zuständigen Jugendamt oder Sozialamt
  3. Antrag auf Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII oder §27SGB VIII in Form von Erziehungsbeistandschaft
  4. Hilfeplanung
  5. Erziehungsbeistandschaft durch Kängu

Bildnachweis:

©PeopleImages, istockphoto.com
©goodluz, 123rf.com

Erlebnispädagogisches Freizeitangebot

Erlebnispädagogisches Freizeitangebot – was sich dahinter verbirgt

Gruppenangebot für junge Menschen mit Autismus

  • Erlebnispädagogische Aktionen in der Freizeit
  • Gemeinsames Erleben von Spaß
  • Entdecken neuer Fähigkeiten und Ressourcen
  • Beständige Gruppe
  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit
  • Ausbau sozialer Interaktionsmöglichkeiten
  • Erlernen von Teamfähigkeit, Fairness und Erweiterung der Frustrationstoleranz durch verschiedene Teamspiele
  • Einzelne Aktionen sind beispielsweise:
    • Hüttenwochenende - „leben“ in der Natur
    • Hoch hinaus - Klettern in der Kletterhalle
    • Erlebe dich und andere im Element Wasser
    • Kochen und Backen – was mir schmeckt
    • Fußball inklusiv – Spaß am Teamsport
    • ...

In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zum Erlebnispädagogischen Freizeitangebot

  1. Anfrage nach bestehenden Gruppen
  2. wenn möglich: monatlicher Unkostenbeitrag/ Spende

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Coaching von Erwachsenen

Coaching im Alltag zur Ermöglichung der Teilhabe im Lebensumfeld

  • Strukturgebung in allen Bereichen des Lebensumfeldes
  • Einüben von alltagspraktischen Fertigkeiten
  • Erarbeitung von Strukturen für die Alltagsbewältigung auf allen Ebenen
  • Erwerb und Ausbau von Interaktions- und Kommunikationsstrategien im Miteinander mit Eltern, Geschwistern, Freunden
  • Förderung der Sozialkompetenzen durch wechselseitige Erklärungen für soziale Situationen
  • Stabilisierung, Festigung und Ausbau der emotionalen Ressourcen der jungen Menschen
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit
  • Strukturhilfen zur Verbesserung der Kommunikation und Interaktion
  • Unterstützung beim Entdecken und Entfalten eigener Ressourcen
  • Erwerb von Strategien für eigenverantwortliches Handeln
  • Entwicklung von Ideen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung

In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zum Coaching für Erwachsene:

  1. Fachärztliche Diagnose nach ICD 10
  2. Kontakt mit dem zuständigen Jugendamt oder Sozialamt
  3. Antrag auf Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII oder §27SGB VIII in Form von Erziehungsbeistandschaft
  4. Antrag auf persönliches Budget beim Sozialamt
  5. Hilfeplanung
  6. Coaching durch Kängu

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Studienbegleitung

Studienbegleitung – was sich dahinter verbirgt

Begleitung von erwachsenen Menschen mit Autismus zur Ermöglichung ihrer Teilhabe an einer Hochschule

  • Strukturgebung im Hochschulalltag
  • Ausbau und Stabilisierung von Interaktions- und Kommunikationsstrategien mit Mitstudierenden und Hochschullehrkräften
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit
  • Aufbau und Stabilisierung eines Netzwerkes zur Unterstützung im Hochschulalltag
  • Brücke zwischen den Menschen mit Autismus und Mitstudierenden
  • Kooperation mit Hochschullehrkräften
  • Unterstützung bei Fragen zu Organisation, Nachteilsausgleich, Leistungsmessung

In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zur Studienbegleitung

  1. Fachärztliche Diagnose nach ICD 10
  2. Kontakt mit zuständiger Kostenstelle
  3. Evtl. Kontakt mit Integrationsfachdienst
  4. Antrag auf Eingliederungshilfe beim zuständigen Sozialamt
  5. Studienbegleitung durch Kängu

Bildnachweise:

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Berufscoaching

Berufscoaching – was sich dahinter verbirgt

Coaching von Menschen mit Autismus zur Ermöglichung ihrer Teilhabe während einer Berufsausbildung oder im Arbeitsalltag

  • Strukturgebung im Berufsalltag
  • Ausbau und Stabilisierung von Interaktions- und Kommunikationsstrategien mit Mitarbeitenden und Vorgesetzten
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit
  • Aufbau und Stabilisierung eines Netzwerkes zur Unterstützung im Berufsalltag
  • Brücke zwischen den Menschen mit Autismus und Mitarbeitenden / Vorgesetzten
  • Kooperation mit Ausbildenden
  • Unterstützung bei Fragen zu Organisation, Nachteilsausgleich, Leistungsmessung, Arbeitsplatzgestaltung

In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zum Berufscoaching

  1. Fachärztliche Diagnose nach ICD 10
  2. Kontakt mit zuständiger Kostenstelle
  3. Kontakt mit Integrationsfachdienst
  4. Kontakt mit Agentur für Arbeit
  5. Berufscoaching durch Kängu

Bildnachweise:

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  • Unser pädagogisches Handeln basiert auf der Grundannahme, dass jeder Mensch auf persönliche Entwicklung und Entfaltung ausgerichtet ist. Achtsame Unterstützung, wenn es erforderlich ist und Ermutigung zur Selbstständigkeit, wann immer es möglich ist, sind unsere grundsätzliche Haltung.
  • Im Fokus unserer Arbeit stehen der Mensch mit Autismus und seine individuelle Situation. Unser Augenmerk richten wir dabei auf die Aktivierung von Ressourcen, die jeder mitbringt. Wir blicken auf die Stärken des Menschen mit Autismus und orientieren uns nicht an seinen Schwierigkeiten.
  • Unser Ziel ist es, Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Mit unserer Arbeit befähigen wir sowohl Menschen aus dem Autismusspektrum als auch Systeme aufeinander zu zugehen.
  • Mit der „Autismusbrille“ nehmen wir die Welt der jungen Menschen in den Blick und bauen Brücken zwischen den unterschiedlichen Wahrnehmungswelten. So schaffen wir Verständnis für das Handeln von Menschen mit Autismus auf allen Ebenen des sozialen Miteinanders.
  • Durch die individuelle Betreuung unserer Klienten sehen wir uns als Wegbereiter von der Integration zur Inklusion. Dabei legen wir Wert auf eine hohe Professionalität. Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, Supervision und kollegiale Beratung erweitern wir unsere Kompetenzen.

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Bei uns arbeiten derzeit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Unsere Mitarbeiter*innen haben einen abgeschlossenen pädagogischen Hochschulabschluss z.B. aus den Bereichen Heilpädagogik, Psychologie oder Sozialpädagogik.

Interne Schulungen, Intervision und Supervision gehören zu unserer Qualitätssicherung. Kollegialität und ein konstruktiver, wertschätzender Umgang prägen unser Betriebsklima. Dies drückt sich z.B. in einer gemeinsam entwickelten Form der Mitarbeitervertretung aus.

Andrea Gier-Dufern

Geschäftsführung

Diplom - Heilpädagogin (FH)

Anthroposophische Heilpädagogin

Paar- und Familientherapie (FFAK) – Grundkurs

Therapeutische Arbeit mit Menschen mit Autismus seit 1993

Schulbegleiterin von jungen Menschen mit Autismus seit 2006

Anja Selter

Geschäftsführung

Diplompädagogin

Paar- und Familientherapie (FFAK) – Grundkurs

Pädagogische/ therapeutische Arbeit mit Menschen mit Autismus seit 1992

Schulbegleiterin von jungen Menschen mit Autismus seit 2003

Elisabeth Vollmer

Geschäftsführung

Religionspädagogin

Schulbegleiterin von jungen Menschen mit Autismus seit 2006

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