Erziehungsbeistandschaft - was sich dahinter verbirgt
Begleitung junger Menschen zur Ermöglichung ihrer Teilhabe in ihrem Lebensumfeld.
- Strukturgebung in allen Bereichen des familiären Umfeldes
- Erwerb und Ausbau von Interaktions- und Kommunikationsstrategien im Miteinander mit Eltern, Geschwistern, Freunden
- Förderung der Sozialkompetenzen durch wechselseitige Erklärungen für soziale Situationen
- Stabilisierung, Festigung und Ausbau der emotionalen Ressourcen der jungen Menschen
- Stärkung der Selbstwirksamkeit
- Brücke zwischen den jungen Menschen mit Autismus und seinem sozialen Umfeld
- Strukturhilfen zur Verbesserung der Kommunikation und Interaktion
- Unterstützung beim Entdecken und Entfalten eigener Ressourcen
- Erwerb von Strategien für eigenverantwortliches Handeln
- Teilhabe an der Gesellschaft, z.B. an Freizeitaktivitäten, Vereinen
In diesen Schritten kommen wir gemeinsam zur Erziehungsbeistandschaft:
- Fachärztliche Diagnose nach ICD 10
- Kontakt mit dem zuständigen Jugendamt oder Sozialamt
- Antrag auf Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII oder §27SGB VIII in Form von Erziehungsbeistandschaft
- Hilfeplanung
- Erziehungsbeistandschaft durch Kängu
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